Parasiten als Ursache für viele Krankheiten

Chronisch krank durch Parasiten

Parasiten sind unter anderem im deutschsprachigen Raum nicht nur bei Tieren, sondern auch bei Menschen verbreitet und können eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen. Leider bleibt eine Parasitose bei Menschen oft unbemerkt, weil nur sehr selten auf Parasiten untersucht wird und diese auch nicht immer über Laborparameter zu finden sind.

Es gibt verschiedene Arten von Parasiten die den menschlichen Körper besiedeln und krank machen können. Hier ein paar Beispiele:

  1. WÜRMER (Helminthen) sind meist größer, bestehen aus vielen Zellen und besitzen innere Organe. Hierzu zählen u. a. Bandwürmer, Madenwürmer, Spulwürmer, Fadenwürmer, Peitschenwürmer und Hakenwürmer.

  2. EINZELLER (Protozoen) bestehen aus nur einer Zelle und vermehren sich durch Zellteilung im menschlichen Organismus. Zu den Protozoen zählen u. a. Giardien, Malaria-Erreger (Plasmodium malariae/Blutparasiten), die in den Blutkreislauf gelangen, sowie Babesien, Amöben, Trichomonas urogenitalis und Leishmania donovani.

  3. GLIEDERFÜSSLER (Arthropoden): Dazu zählen u. a. Flöhe, Läuse, Zecken, Mücken, Wanzen und Milben.

Die vorgenannten Parasiten können wiederum andere Parasiten oder Viren, Bakterien beherbergen und an Mensch und Tier übertragen, welches zu einer Vielzahl von Symptomen führen kann.

Die Infektionswege der Parasiten

Viele verschiedene Möglichkeiten gibt es von einer Parasiteninfektionen befallen zu werden:

  1. direkter körperlicher Kontakt von Mensch zu Mensch, bzw. von Tier zu Mensch (Haustiere, Gliederfüßler, Insekten).

  2. kontaminierte Nahrungsmittel, wie z. B. rohes Fleisch, roher Fisch (Sushi), ungewaschenes Gemüse und Obst, verunreinigtes Trinkwasser

  3. parasitenbelastete Stäube in Klimaanlagen; ebenso landwirtschaftliche Stäube

  4. Durch Parasiten kontaminierte Außenbereiche (Sandkästen, Rasenplätze, Strände)

  5. Insektenübertragung durch Mücken, und Fliegen

  6. Aufenthalte in tropischen Länder

Welche Organe befallen die Parasiten?
Je nach Parasitengattung, kann eine Vielzahl von Organen und körperlichen Geweben befallen werden. Hierzu gehören: nndarm, Dickdarm, Bauchspeicheldrüse, Leber, Gallenblase, Lunge, Blut, Muskelgewebe, Haut, Herz und Nieren, auch die Gebärmutter oder das Gehirn können betroffen sein.

Daraus  können sich unterschiedliche Symptome entwickeln, es gibt jedoch auch leichte symptomfreie Verläufe. Die ersten Symptome sind meistens unspezifisch und gehören zu allgemeinen Symptomen, wie Durchfälle, Erschöpfung, Muskelschmerzen.


Folgenden, wiederkehrende Symptomen, können auf eine Parasitenbelastung hinweisen:

- chronische Müdigkeit, Erschöpfung und ausgelaugtes Empfinden

- häufige Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfälle oder Verstopfungen

- Nahrungsmittelunverträglichkeiten die nicht immer vorhanden sind, sondern kommen und gehen

- Gewichtsverlust, oder Gewichtszunahme ohne herleitbaren Grund

- Ein- und Durchschlafstörungen

- Muskel- und Gelenkschmerzen bis hin zu Entzündungen

- Schweißausbrüche oder starkes Frösteln

- Juckende Haut, Ekzeme

- sehr typisch ist Herzrasen (Tachykardie) verbunden mit Ängsten

- Bluthochdruck

- trockener Reizhusten, Asthma

- wiederkehrende Kopfschmerzen, Migräne

- Schwindel, Sehstörungen

- Depressionen, Nervosität, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwierigkeiten


Möglichkeit der Diagnose bei einem Verdacht auf einen Parasiten-Befall

Eine zuverlässige Diagnose anhand von Blutuntersuchungen und Stuhlproben ist schwierig.  Parasiten rufen nicht zwingend eine Blutbildveränderung hervor. Parasiten können das messbare menschliche System umgehen, wodurch  keine Antikörper gebildet werden, die im Test zu finden wären. Der Direktnachweis in Stuhlproben setzt voraus, dass genau in dieser einen abgegebenen (Stich-)Probe Parasiten vorhanden sind.

Mittels kinesiologischer Tests kann ergänzend auf Parasiten und deren Co-Infekte getestet werden. Zusätzlich sollte ein Vitamin- und Mineralstatus erfolgen sowie eine ausführliche Anamnese und die Zusammenfassung aller Symptome.


Behandlung von Parasiten
In der Schulmedizin wird bei einem Wurmbefall i. d. R. ein Wurmmittel (Antihelminthika, wie z. B. Mebendazol) über 1 bis 3 Tage verordnet. Welches Larven, Eier und Würmer abtötet. Einzeller werden in der Regel mit Antibiotika therapiert. Diese Behandlung wird nach einer gewissen Zeit wiederholt.

Naturheilkundlich gibt es begleitend oder auch als alleinige Therapie verschiedene therapeutische Ansätze.

  1. Ernährung: basische und vollwertige Ernährung unter Verwendung von antiparasitären Lebensmitteln. Hierzu zählen u. a. Karotten, Sauerkraut, Kürbiskerne, Kokosflocken etc.
     
  2. Homöopathie: verschiedene homöopathische Mittel haben eine antiparasitäre Wirkung, diese werden individuell anhand der Anamnese ausgewählt
     
  3. Phytotherapie: Die Natur hat ein reiches Angebot an antiparasitären Pflanzen, die in Form von Tropfen, Kapseln oder Tees verordnet werden können
     
  4. Orthomolekulare Medizin: Vitamine und Mineralien zur Stabilisierung des Immunsystems und Ausgleich des entstandenen Nährstoffmangels, Sanierung der Darmflora
     
  5. Frequenztherapie: spezielle Methode zur direkten Therapie von diversen Parasiten
     
  6. Biophotonen-Therapie/Soft-Laser-Therapie: zur Unterstützung des Immunsystems, zur Behandlung von vielen Symptomen und zur Beseitigung der Parasiten


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